Die AfD in Bonn stellt keinen eigenen Kandidaten zur OB-Wahl

Von | 13. Februar 2015

Die AfD wird bei der Wahl des Bonner Oberbürgermeisters im September nicht mit einem eigenen Kandidaten antreten. Dies beschloss der AfD-Kreisparteitag am 10. Februar. Die AfD-Mitglieder wollen denjenigen der aussichtsreichen Kandidaten unterstützen, der der Beste für die Stadt sei. AfD-Kreisvorsitzender Dr. Gerhard Fischer erklärte, ein eigener AfD- Kandidat habe keine vernünftige Chance, die Wahl zu gewinnen. Man werde sich die Kandidaten der großen Parteien genauer anschauen und dann müssten die Mitglieder unter diesen eine Wahl treffen.

Die AfD wird bei der Wahl des Bonner Oberbürgermeisters im September nicht mit einem eigenen Kandidaten antreten. Dies beschloss der AfD-Kreisparteitag am 10. Februar. Die AfD-Mitglieder wollen denjenigen der aussichtsreichen Kandidaten unterstützen, der der Beste für die Stadt sei. AfD-Kreisvorsitzender Dr. Gerhard Fischer erklärte, ein eigener AfD- Kandidat habe keine vernünftigeChance, die Wahl zu gewinnen. Man werde sich die Kandidaten der großen Parteien genauer anschauen und dann müssten die Mitglieder unter diesen eine Wahl treffen.

Die AfD wolle nicht um bloßer Publicity willen Arbeit und knappe Finanzmittel für eine eigene Kandidatur investieren, sondern diese lieber für die Mitarbeit an den zahlreichen Problemen Bonns einsetzen.

AfD-Fraktionsvorsitzender Hans Friedrich Rosendahl erklärte, dass in Bonn in diesem Jahr entscheidende Weichenstellungen erfolgen müssten. Der Haushalt müsse durch schmerzhafte Schritte in eine zukunftsfähige Richtung gesteuert werden. Fehlentscheidungen und Fehlinvestitionen am Bahnhofsvorplatz müssten gestoppt werden, da sonst eine städtebauliche gute Lösung für den Gesamtplatz auf Jahrzehnte verbaut würden. In Sachen Festspielhaus sein Realismus nötig und mit einer vernünftigen Vorbereitung auf das Beethovens Jubiläumsjahr müsse begonnen werden. Der Wirtschaftsstandort Bonns sei nach den Wegzügen bedeutender Firmen zu stärken, um den vielen Langzeitarbeitslosen in Bonn bessere Integrationschancen zu bieten. Nicht zuletzt wolle die AfD auch den Bau von Windrädern im Kottenforst und in geringem Abstand von Wohnbebauung verhindern.

GF/HFR