Konzept zu Ausbau, Sanierungen und Kosteneinsparungen in Bad Godesberg

Der Antrag der Fraktion wurde auf die Ratssitzung am 28.03.19 vertagt. (DS 1813387)

Von | 1. März 2019

Inhalt des Antrages:

Die Stadt möge prüfen und in Bezug auf das Schwimmbad extern prüfen lassen, ob unter technischen sowie weiteren Gesichtspunkten die nachfolgenden Vorstellungen zur Lösung der Herausforderungen in Bezug auf Einsparungen zwecks Haushaltskonsolidierung, Theatersanierung, Versorgung mit Schwimmbädern und Maßnahmen zur Belebung der Godesberger Innenstadt machbar und von Nutzen sein können.

1. Das Theater am Boeselagerhof wird künftig für Oper und für Schauspielaufführungen genutzt, wie dies früher der Fall war.

2. Die eigene Schauspielsparte wird geschlossen und stattdessen werden Aufführungen von Tournee-Theatern oder Tournee-Schauspielen, wie früher zum Beispiel den Berliner Theaterwochen, engagiert.

3. Das Gebäude des Schauspiels in Godesberg wird zu einem offenen Kulturhaus umgebaut, um dort Kulturveranstaltungen aller Art, Ausstellungen, Veranstaltungen von Vereinen und ähnlichem stattfinden zu lassen und es so zu einem neuen öffentlichen Wohnzimmer für Bad Godesberg zu entwickeln.

Die Sanierungskosten für einen solchen Umbau sollten niedriger sein als bei einer Sanierung als Schauspielhaus.

4. Die Godesberger Stadthalle wird nicht als allgemeine Veranstaltungsstätte saniert, sondern es wird in den denkmalgeschützten Bau ein Schwimmbad eingebaut oder an seiner statt gebaut.

5. Das Kurfürstenbad wird abgerissen und das Grundstück einer anderen gewinnbringenden Nutzung zugeführt.