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Sehr geehrte Damen und Herren,

noch kurz vor den Osterfeiertagen erreicht Sie der Newsletter der Allianz für Bonn-Ratsfraktion. Im Zentrum steht diesmal die Kulturpolitik, die sich an ihrem Anspruch Bonn als Beethovenstadt zu profilieren, messen lassen muss. Das erfordert ein hochklassiges, eigenständig bleibendes Beethovenorchester als Botschafter Bonns.

Das Beethovenorchester wiederum ist auf die Oper angewiesen, steht es doch mit ihr in einer „symbiotischen Beziehung“, wie unser kulturpolitischer Sprecher Reinhard-Friedemann Schulz feststellt. Angesichts der bekannten Finanznöte müssen in der Kultur Prioritäten gesetzt werden, was auch Einschnitte an anderer Stelle erfordert. Unser kulturpolitischer Sprecher analysiert die Lage der Bonner Kultur, mit dem Focus auf das Theater.

Flüchtlingsdebatte im Stadtrat: Hans Friedrich Rosendahl erinnert an Belastungsgrenzen.
In der Sitzung am 25. Februar erläuterte Oberbürgermeister Sridharan dem Rat die Pläne der Verwaltung zur Flüchtlingsunterbringung in Bonn. Sie sehen drei Maßnahmen-Bündel vor, nämlich die Prüfung und Heranziehung aller infrage kommenden Liegenschaften, die Nutzung von bis zu weiteren 15 verfügbaren Turnhallen und den Kauf von Holzhäusern (Baracken oder Fertighäuser). Der Vorsitzende der Ratsfraktion „Allianz für Bonn“, Hans Friedrich Rosendahl, begrüßte, dass die Aufklärung über die Pläne der Stadt, endlich mehr Transparenz schaffe.

Angesichts der zunehmenden Siedlungs- und Verkehrsdichte in der Bonner Bucht gewinnen Probleme der Umweltbelastung in Bonn an Brisanz. Das betrifft das lokale Klima (Stichwort: Frischluftschneisen), die Lärmemissionen und nicht zuletzt die Schadstoffbelastung der Luft. Wegen zu hoher Stickoxidbelastungen in Bonn strengt die Deutsche Umwelthilfe nun eine Klage gegen die Bezirksregierung Köln an. Für diese Emissionen ist insbesondere der überregionale Transit- und Güterverkehr verantwortlich; lokale Maßnahmen lösen das Problem nicht, eine zentrale Rolle spielt dagegen die Politik der Europäischen Union, wie Elisabeth Struwe, Bonner Bezirksverordnete und sachkundige Bürgerin im Umweltausschuss darstellt.

Eine bessere Verkehrspolitik ist unabdingbar, um die wirtschaftliche Attraktivität wie auch die Lebensqualität in Bonn zu sichern. Die Kommunalpolitik muss vitale Interessen Bonns zur Geltung bringen, gegenüber Bund, Land und Verkehrsunternehmen. Ein Exempel dafür ist der Umgang mit den Fernbusunternehmen, die an den Kosten beteiligt werden sollten, die sie durch Nutzung ihrer Infrastruktur der Stadt verursachen.

Unabhängig davon, ob Sie verreisen oder in Bonn bleiben, wünschen wir Ihnen frohe Osterfeiertage!

Mit freundlichen Grüßen

Allianz für Bonn – Fraktion im Rat der Bundesstadt Bonn
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