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Über folgende Themen informiert Sie der aktuelle Newsletter der Ratsfraktion „Allianz für Bonn“:


Die Ratsfraktion Allianz Bonn befürwortet Klage gegen ehemalige OB Dieckmann und Weitere


In einer Sondersitzung am 28.06.2018 wird der Rat der Stadt Bonn darüber zu entscheiden haben, ob es zu einer Schadenersatzklage gegen die ehemalige Oberbürgermeisterin Dieckmann und weitere (ehemalige) städtische Mitarbeiter kommt. In der Ratssitzung vom 07.06 2018 wurde eine Kanzlei damit beauftragt, die Klageaussichten zu prüfen und eine mögliche Klageerhebung vor Eintritt der Verjährung am 30.06.2018 zu gewährleisten. Die Allianz für Bonn plädierte dafür, dass nichts unversucht bleiben dürfe, die Verantwortlichkeiten im WCCB-Fall zu klären. Niemand dürfe so davonkommen, das schulde der Rat den Bürgern.

Die Fraktion wies in der Sitzung darauf hin, dass durch die Erhebung nur einer Teilklage eine erhebliche Kostenreduzierung eintreten würde. Um Interessenkollisionen mit Bonner Kanzleien zu vermeiden, solle eine Kanzlei von außerhalb beauftragt werden; so hat es dann der Rat beschlossen.


Die Ratsfraktion Allianz für Bonn spricht sich beim anstehenden Bürgerentscheid gegen ein Zentralbad aus.

Die Bürger der Stadt Bonn sind dazu aufgerufen, über die Frage zu entscheiden, ob der Bau des geplanten Zentralbades in Dottendorf gestoppt werden soll. Die Ratsfraktion der Allianz für Bonn, AfB, hatte sich am 22.09.2016 im Rat der Stadt Bonn gegen den Bau des Zentralbades ausgesprochen. Dies vor allem wegen fraglicher Wirtschaftlichkeitsberechnungen, aber auch aus weiteren Gründen:

Das Modell der SWB geht von einer durchschnittlichen Besucherzahl von 420.000
Besuchern pro Jahr über die gesamte Nutzungsdauer des Bades von ca. 30 Jahren aus (Ratsdrucksache Nr. 1713482, Seite 5). Das sind täglich 1.150 Besucher an 365 Tagen. Wir halten diese Zahl für unrealistisch. Dies auch dann, falls auf Dauer weitere Stadtteilbäder geschlossen werden sollten.

Erfahrungsgemäß werden kommunale Neubauten teurer als ursprünglich geplant.

Zur Finanzierung des Baus des Schwimmbades gewährt die Stadt Bonn der SWB Bonn Bad ein nachrangiges Darlehen in einer Höhe von 60 Mio. € zu marktgerechten Kreditkonditionen (Ratsdrucksache Nr. 1713482, Seite 3). Die Kreditkonditionen sind bei genauem Hinsehen geschönt: Das Darlehen soll in zwanzig Jahren getilgt sein. Er wird aber nur ein Zinssatz von 1 Prozent angenommen, wie er für eine zwanzigjährige Laufzeit unrealistisch ist. Man muss mit doppelt so hohen Zinskosten rechnen.

Weitere Argumente, die nach Meinung der Faktion gegen das geplante Zentralbad sprechen, finden Sie auf unserer Website (Link)


Öffentliche Auslegung Bebauungsplan Nr. 6521-1, Stadtbezirk Bonn, Ortsteil Südstadt; „Poppelsdorfer Allee“

Mit einem Änderungsantrag für die Bezirksvertretung Bonn und den Planungsausschuss will die Allianz für Bonn auf Initiative der Bezirksverordneten Elisabeth Struwe erreichen, dass im Bereich des heutigen Hotels Bristol die Baulinie der Prinz-Albert-Straße im Einmündungsbereich zur Poppelsdorfer Allee nicht – wie vorgesehen – als Verlängerung der „einheitlichen Raumkante“ der Prinz-Albert-Straße verlaufen, sondern sich im vorderen Bereich platzartig erweitern soll.

Aus gestalterischen Gründen sollte die Baulinie gerundet sein.

Die Höhe der Ersatzbebauung für das Bristol-Hotel soll sechs Stockwerke nicht überschreiten.

Eine maßstäbliche Darstellung der Frontalansicht der Randbebauung zur Poppelsdorfer Allee soll Bestandteil der öffentlichen Auslegung sein.

Eine ausführliche Begründung sowie einige Planskizzen finden Sie auf unserer Website. (Link)
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