|
|
|
Über folgende Themen informiert Sie der aktuelle Newsletter der Ratsfraktion „Allianz für Bonn“:
|
Auch in der Kommunalpolitik gibt es manchmal Überraschungen. Und zwar immer dann, wenn die gewohnten Pfade verlassen werden, wenn Abstimmungen anders als geplant verlaufen oder wenn in Sachfragen Fraktionen miteinander votieren, die man nun nicht auf der gleichen Seite vermutet hätte. Das verleitete den Fraktionsvorsitzenden der Allianz für Bonn, Hans Friedrich Rosendahl zu einem Kommentar mit dem Titel: „Demokratie pur im Stadtrat", in dem er das Abstimmungsverhalten im Bonner Stadtrat illustrierte. Dabei ging es u.a. um die Themen Neubau Stadttheater oder die Zukunft der Großmarkthalle Beuel. Lesen Sie mehr
|
Das Thema „Theater-Neubau statt Sanierung“ war dringlich geworden, da die Oper und die Kammerspiele Bad Godesberg u.a. wegen der strengeren Brandschutzverordnungen saniert werden müssen. Bei einem finanziellen Aufwand von etwa 100 Mio. kam natürlich die Frage eines Neubaus der Oper auf. Die Fraktion entschied sich, wie die Grünen, für eine auf das Notwendigste beschränkte Sanierung zu stimmen. Lesen Sie mehr
|
Da das Amt für Wirtschaftsförderung den Wunsch von Bonnorange unterstützte, die Großmarkthalle Beuel zu erwerben und die dortigen Händler nach unbekannt zu verlagern, die Sachlage sich aber völlig ungeklärt herausstellte, stimmte die Fraktion gegen den Antrag auf Umwidmung der Großmarkthalle in einen Wertstoffhof und trug mit anderen Fraktionen und Stadtverordneten dazu bei, in geheimer Abstimmung das Vorhaben zu kippen. So bleiben die Arbeitsplätze dort erhalten und die Händler können ihren Standort behalten. Näheres dazu unter „Wen oder was fördert das Amt für Wirtschaftsförderung?“ Lesen Sie mehr
|
Auch der Prüfantrag auf „Errichtung einer Photovoltaikanlage in Beuel“ passt ins Bild: Schließlich will die Verwaltung einen neuen Betriebshof mit einer Fläche von etwa 1.000m² am Friedhof Platanenweg errichten. Bei einer derartigen Fläche darf getrost gefragt werden, ob nicht damit der Anteil der erneuerbaren Energiegewinnung, auf den die Stadt so stolz ist, sinnvoll erweitert werden kann. Lesen Sie mehr
|
Die Reuterstraße ist bekanntlich die Hauptproblemverkehrszone in Bonn. Hier staut sich nicht nur täglich der Straßenverkehr, auch in den angrenzenden Verkehrsbereichen von der B9 bis zur Autobahn gilt es, Geduld zu haben. Auch die Luftbelastung dort erreicht Bonner Spitzenwerte. Die Fraktion Allianz für Bonn meint, dass man durch eine Untertunnelung des Durchgangsverkehrs mehrere Probleme lösen könnte und fordert daher, die Option Reutertunnel neu zu prüfen. Lesen Sie mehr
|
Einen Erfolg gab es für den Antrag der Fraktion, die Fassadengestaltung der Neubauten auf dem Bahnhofsvorplatz den Ausschüssen frühzeitig zur Begutachtung vorzustellen. Das geschah für den Planungsausschuss am 15.11.17. Danach sollen die Bodenbeläge in hellgrauer Verfliesung erfolgen, die Seitenwände an den Rolltreppen sollen in oranger Farbe gestaltet werden. Lesen Sie mehr
|
Drei Große Anfragen hat die Fraktion auf den Weg gebracht:
|
Den Stand der Umbauarbeiten des Pantheon Theaters möchte sie gern wissen - die Stadt hatte an die Pantheon Theater GmbH die Halle 1 in Beuel vermietet und für den Umbau ein Darlehen zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung wurde inzwischen vertagt, wird natürlich im Auge behalten. Lesen Sie mehr
|
Um Wege zur Emissionsverringerung im Verkehr auszuloten, hat die Fraktion eine Große Anfrage im Planungsausschuss gestellt. Sie möchte u.a. gern wissen, wie sich das Pilotprojekt mit den Elektrobussen in Bonn bewährt hat und ob es auch die Möglichkeit gibt, erdgasbetriebene Busse und Fahrzeuge einzusetzen. Die Sitzung ist am 17.01.2018. Lesen Sie mehr
|
Mit einer Klärschlammverbrennungsanlage befasst sich ein Antrag der Fraktion an den nächsten Umwelt- und den Planungs- und Verkehrsausschuss. Die Problematik ergibt sich daraus, dass Bonner Klärschlamm verbrannt werden muss, dieses rentabel gestaltet aber nur bei Zuführung auswärtigen Schlamms geschehen kann, wozu dann möglicherweise ein weiterer Ofen nötig wäre. Bei einer Gesamtmenge von 35.000t Klärschlamm ist natürlich auch die Transportbelastung zu berücksichtigen. Auch hier gilt – wie bei vielen lokalen Projekten – nur wenn belastbare Zahlen auf dem Tisch liegen, können die Vertreter der Bonner Bürger sachgerecht entscheiden.
|
|
|
|
|
|