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Unsere Themen des heutigen Newsletters:

In Bonn fehlen moderne City-Toiletten
In allen von Touristen besuchten Städten findet man sie heute. Bei unseren rheinischen Schwestern in Köln und Düsseldorf, im westfälischen Münster, Berlin und München sowieso: Moderne City-Toiletten. Äußerlich modern gestaltet und mit Stadtinformationen oder Werbung versehen passen sie auf den Domplatz in Münster oder an die Düsseldorfer Prachtmeile Kö. Das Innere hat nicht mehr die früher übliche „Anrüchigkeit". Automatische Reinigung nach jeder Benutzung ist selbstverständlich. Und sogar Rollstuhlfahrer finden Platz in ihnen. Deshalb fordert die Allianz für Bonn in ihrem Antrag für den Planungsausschuss: Die Stadtverwaltung möge das Konzept öffentlicher Toiletten so frühzeitig vorlegen, dass die Umsetzung rechtzeitig bis Ende 2019, also bis zum Beginn der Beethovenfeierlichkeiten 2020, erfolgen kann. Sie möge dabei auch die Möglichkeit von Toiletten in den Parkhäusern und Tiefgaragen, insbesondere in denjenigen, die zur Renovierung bzw. Sanierung anstehen, einbeziehen.http://www.allianz-fuer-bonn.de/2017/02/22/in-bonn-fehlen-moderne-city-toiletten/

Holzeinschlag im Stadtwald mehr als verdoppelt
Wer in diesen Wochen durch den Bonner Stadtwald geht, dem fällt auf, dass viele Bäume zum Fällen markiert sind und in einigen Teilen des Waldes auch schon gefällt worden sind. Die seit 2016 maximal zulässigen 2500 Festmeter Holzeinschlag pro Jahr im Bonner Stadtwald (600 Hektar, 15% davon auf Bonner Stadtgebiet) betragen ungefähr das Dreifache von dem, was durchschnittlich in den letzten Jahren jährlich dem Wald entnommen wurde. Das Forstamt vermeldet zwar, dass man sich auf ca. 1800 Festmeter beschränken wolle, da man die steilen Hanglagen am Venusberg ausnehmen wolle.
Die Allianz für Bonn hat einen Antrag dazu an den Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz gestellt und um Expertenmeinungen von unabhängigen Umweltverbänden gebeten, da sie befürchtet, dass die „Waldverjüngung“ lediglich ein rhetorischer Euphemismus für rein ökonomische Ziele ist, nämlich für die Einnahmen aus dem Holzverkauf, aber auch diese Menge ist immer noch erschreckend hoch. http://www.allianz-fuer-bonn.de/2017/01/12/holzeinschlag-im-bonner-stadtwald-mehr-als-verdoppelt-biotop-baeume-bleiben-auf-der-strecke-2/

Straßenbenennungen nach kürzlich verstorbenen Politikern
Der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel, die Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Guido Westerwelle so wie die frühere Staatsministerin im Auswärtigen Amt Hildegard Hamm-Brücher, alle FDP, wurden auf die Straßenbenennungsliste in Bonn gesetzt. Außerdem ist der Name der ehemaligen Kanzlergattin Loki Schmidt im Gespräch. Dies sind alle respektable Persönlichkeiten. Insbesondere der ehemalige, in Bonn amtierende Bundespräsident Scheel verdient es, dass bei uns durch einen Straßennamen an ihn erinnert wird. Die Allianz für Bonn hat allerdings vorgeschlagen, dass zunächst eine zehnjährige "Ruhefrist" eingehalten wird, bevor kürzlich Verstorbene auf die Liste kommen. Hektik oder parteipolitischer Wettlauf ist in dieser Frage nicht angebracht. http://www.allianz-fuer-bonn.de/2017/02/22/strassenbenennungen-kuerzlich-verstorbener-politiker/

Windräder in Meckenheim
Bald soll man sie in Meckenheim bewundern können, sechs Windräder, so hoch wie der Kölner Dom, 157 Meter, und damit dreimal so hoch wie die meisten Strommasten auf der dort verlaufenden Ferntrasse. Eine Bürgerinitiative will das verhindern, was der Rat dort schon beschlossen hat. Die Allianz für Bonn hat schon vor einem Jahr entschieden davor gewarnt, dass auch auf dem Annaberger Feld auf dem Venusberg solche Windräder die Landschaftsgrenze vom Niederrhein zum Mittelrhein entstellen. http://www.allianz-fuer-bonn.de/2017/02/22/windraeder-in-meckenheim/






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