Ein Holzsteg auf dem Venusberg, ein teurer Holzweg?

Auf dem Bonner Venusberg lässt sich noch der Restbestand eines ehemals ausgedehnten Kopfbuchenwaldes bewundern. Diese Kopfbuchen gelten als ein einzigartiges Kulturlandschaftselement und sind besonders bei Kindern sehr beliebt.

Studentenheim am Erzberger Ufer – weitere Verwendung offen

Zum Zwecke des Baus eines Festspielhauses sollte das südlich neben der Beethovenhalle am Erzberger Ufer gelegene alte Studentenwohnheim abgerissen werden. Es sei sowieso sanierungsbedürftig. Das Studentenwohnheim wurde dem Studentenwerk gekündigt und steht bald leer. Was soll nun damit geschehen, wo das Festspielhaus nur ein Traum geblieben ist?

Gesundheitskarte für Asylbewerber auch in Bonn?

Die Gesundheitskarte, die den Flüchtlingen den selbständigen Arztbesuch ermöglicht, wird vielerorts diskutiert. Die Chipkarte der gesetzlichen Krankenkasse erhalten bisher nur Anerkannte,nicht jedoch Asylbewerber während der laufenden Asylverfahren. Nachdem NRW alserstes Flächenland in der vergangenen Woche die gesetzliche Grundlage dafür geschaffenhat, in Städten und Kommunen die Asylbewerber mit einer Chipkarte auszustatten,ist nun im Rat beantragt, dass sich auch Bonn diesem Modell anschließen solle.

Bonner OB-Wahl – wen wählen?

Wir haben keinen eigenen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters aufgestellt. Wir wollen unsere Energie nicht für eine Wahlkampf-Show verschwenden – unsere Arbeitskraft und Zeit setzen wir besser in der Ratsarbeit ein. Wir müssen klar sagen, dass wir in unserem Umfeld keinen Kandidaten haben oder kennen, der die notwendigen Voraussetzungen für das Führen einer großen kommunalen Verwaltung mitbringt.

AfD-Ratsfraktion Bonn ist jetzt „Allianz für Bonn“

Alle Stadt- und Bezirksverordneten in Bonn sind aus der AfD ausgetreten Nachdem sich die „Alternative für Deutschland“ auf ihrem letzten Parteitag Ende Juni in Essen neu aufgestellt hat und Parteigründer Bernd Lucke mit vielen Gleichgesinnten die Partei verlassen hat, sind inzwischen auch alle Stadtverordneten und Bezirksverordneten der AfD in Bonn… Weiterlesen »

Bettensteuer in Bonn

Fragestellung

Für die Erhebung der Bettensteuer fordert die Stadt von den Hoteliers die Angabe von Umsatzzahlen.

Grünpflege am Fahrradweg – Wandersleb-Ring

Die Verwaltung behauptet, dass das Verkehrsgrün am Radweg des Hermann-Wandersleb-Ringes“bedarfsorientiert und fachgerecht zurückgeschnitten“ wird. Tatsächlich hatten wir aber Überwuchs von allen Seiten festgestellt, der den Radverkehr behindert. In Zukunft werden wir bei solchen Anfragen immer Beweisfotos einreichen.

AfD – quo vadis?

Eines ist sicher: Die Stadtverordneten und Bezirksverordneten der AfD in Bonn haben sich gewünscht, dass Bernd Lucke Parteisprecher bleibt. Er vertritt, wie wir, einen Reformkurs in der Politik. Auf unbequeme Wahrheiten muss aufmerksam gemacht werden, aber Krawall und Scharfmacherei jedweder ideologischen Richtung lehnen wir ab. Denn sie lösen keine Probleme, sondern verschärfen Konflikte und schaden unserer Gesellschaft. Wir werden am Ende der Ferienzeit, wenn wir wieder alle in Bonn sind, gemeinsam beraten, ob die AfD, so wie sich jetzt neu aufgestellt hat, noch ein passendes Umfeld für unsere politische Arbeit bieten kann.

HFR

Bonner Bäderpolitik – Quadratur des Kreises

Heiß brannte die Sonne auf die Schlange der Badegäste vor den Kassen der Freibäder. Es hatte sich bis zum Wochenenende noch nicht überall herumgesprochen, dass die Öffnungszeiten drastisch gekürzt wurden. Anders war die Quadratur des Kreises bei den politischen Vorgaben offenbar nicht zu machen. Schließlich hatte der Rat beschlossen, keine Bäder trotz desolater Kassenlage zu schließen. Da man aber zu wenige Bademeister hat und keine zusätzlich einstellen kann, muss man eben mit den vorhandenen auskommen und die Zeiten anpassen.

Da andere Ausgaben offenbar wichtiger sind, ist das nun mal so. Wer rechnet denn auch mit tropischer Hitze? Sommer-Dauerregen würde schließlich besser der Haushaltslage entsprechen und die Diskussion über Öffnungszeiten auf kleiner Flamme halten. War wohl nix, verzockt. Können nicht nur Griechen.

Was wäre alternativ möglich gewesen? Darüber nach zu denken, wo man an anderer Stelle unnötige Geldausgaben einsparen und ein paar Bademeister hätte einstellen können. Da man diese hoffentlich gut versichert hätte, wäre das Risiko hoher Rechtsvertretungs- Honorare äußerst gering gewesen …

HA