Festspielhaus-Ende

Von | 25. Juni 2015

Für die AfD-Ratsfraktion Bonn kommt der Rückzug der Deutschen Post DHL als Sponsor für das gewünschte Festspielhaus nicht überraschend. Seit längerem hat sich abgezeichnet, daß weitere Sponsoren für die notwendige private Finanzierung des FH nicht gewonnen werden konnten. Diese Tatsache wurde von den Protagonisten des FH und den Medien weitgehend beschwiegen. Nicht für die Stadt Bonn als solche, wie Stephan Eisel laut behauptet, sondern für alle diejenigen, die ständig unrealistische Versprechungen machten, ist das Ganze eine Blamage!

Für die AfD-Ratsfraktion Bonn kommt der Rückzug der Deutschen Post DHL als Sponsor für das gewünschte Festspielhaus nicht überraschend. Seit längerem hat sich abgezeichnet, daß weitere Sponsoren für die notwendige private Finanzierung des FH nicht gewonnen werden konnten. Diese Tatsache wurde von den Protagonisten des FH und den Medien weitgehend beschwiegen. Nicht für die Stadt Bonn als solche, wie Stephan Eisel laut behauptet, sondern für alle diejenigen, die ständig unrealistische Versprechungen machten, ist das Ganze eine Blamage!

Der Betrieb eines FH war ebenfalls nicht gesichert, die Stadt hätte mit jährlichen Millionen Euro einspringen müssen. Auch der Versuch, noch schnell eine vorläufige Betriebs-Stiftung zu gründen, obgleich die Voraussetzungen nicht vorlagen, war ein untauglicher Versuch, einem toten Projekt Leben einzuhauchen.

Die Förderer Bonns und Beethovens sollten das gesammelte Geld einem konzertgerechten Ausbau der Beethovenhalle zur Verfügung stellen. Ein Post-Saal in der Beethovenhalle wäre willkommen.

HFR