Hallenkonzept

Antrag für den Ausschuss für Wirtschaft und Arbeitsförderung, Sitzung am 27.09.16 und an den Hauptausschuss, Sitzung am 25.10.16 (DS 1612650)

Von | 6. September 2016

Die Verwaltung wird aufgefordert, unverzüglich ein Konzept zu den Bonner Hallen zu erstellen und vorzulegen.
Das Konzept sollte einerseits die Nutzung der in Bonn bestehenden Hallen in Vergangenheit sowie Schätzungen zum künftigen Bedarf und andererseits die Kosten und Erträge sowie insbesondere Zeiträume, Kostenrahmen und Planungsmaßnahmen für Sanierungen umfassen. Nach Errichtung einer Reihe neuerer Hallen u.a. im Maritim, T-Baskets, T-Mobile-Forum, Kameha und WCCB ist eine Gesamtdarstellung des Hallenangebotes in Bonn vorzunehmen.

Die Konzepterstellung sollte durch die langjährig damit befassten Fachstellen in Stadtverwaltung und ggf. fachkompetenter Tochtergesellschaften möglich sein und erfolgen.

Begründung

Hallenangebote sind wesentlich für die Standortentwicklung Bonns. Ein Überblick darüber ist Kernaufgabe der Kommune. Die Hallenangebote haben sich in den letzten Jahren wesentlich erweitert. Bonn investierte und investiert in WCCB und Beethovenhalle sehr hohe Beträge. Alte Hallen müssten saniert werden. Zugleich ist die Stadtstruktur im Hinblick auf die verschiedenen Stadtbezirke zu berücksichtigen. Die finanzielle Engpasssituation der Stadt erfordert planvolles Vorgehen.

Kompetenz müsste in der Verwaltung und Tochtergesellschaften nach Vorliegen der Businesspläne für WCCB und Beethovenhalle vorhanden sein. Falls ein vorgelegtes Konzept dennoch Fragen offen ließe, wäre ggf. über eine Nachbesserung zu beraten und zu beschließen.